Kategorie: Klassische Flipper & Oldtimer
Pedretti Gaming hat nach dem Videotrailer gezeigt, dass FunHouse sein erstes Remake ist, und nun Bilder präsentiert. Das LE-Artwork stammt von Brian Allen. Dieser Lawlor-1990-Klassiker ist/war der beliebteste Flipper ohne DMD. Deutschland-Distri des Remake ist Pinball Universe.
Beinahe 30 Jahre alt – und hier ist die „unverzichtbare“ GUN! 1995 erschien der Williams Dirty Harry. Gamedesigner war Barry Ourlser (gemeinsam mit Steve Ritchie). Oursler: „Ich bin Clint-Eastwood-Fan und habe wohl alle seine Filme gesehen. Leider habe ich ihn nicht persönlich getroffen, aber unser zweiter Designer.“
Bald 40 Jahre alt: Im März 1985 erblickte der Williams Sorcerer das Licht der Flipper-Welt. Gamedesigner war Mark Ritchie. Software-Entwickler Ed Suchocki berichtete eine Anekdote von ihrem Williams-Chef Steve Kordek und der bemerkenswerten Dämonenfunktion des Klassikers.
Rundes Jubiläum: Im Jahr 1994 veröffentlichte Williams diesen originellen Klassiker. Road Show war der erste Flipper von Pat Lawlor nach seinem berühmten Duo Twilight Zone und Addams Family in dieser goldenen Ära der Szene. Lawlor erklärte dazu: „Die Branche hat sich radikal geändert, Storytelling und Thema-Integration sind immer wichtiger und unentbehrlich geworden.“
Glückwunsch zum 30. Geburtstag. DMD-Erfinder Data East entkorkte seinen Guns N‘ Roses im Sommer 1994. Ein starker Klassiker, der vielleicht etwas zu Unrecht völlig im Schatten seines bekannteren Jersey-Jack-Bruders der Neuzeit steht. Gamedesigner war damals gleich eine ganze Gruppe von sehr bekannten kreativen Köpfen.
Knapp 30 Jahre alt: „Congo“ erblickte zum Jahreswechsel 1995/96 das Licht der Welt. Dieser Klassiker von Williams entführt den Spieler nach Afrika in den gefährlichen Gorilla-Dschungel. Gamedesigner des Drei-Finger-Flippers war John Trudeau. Es war sein letztes Konzept für Williams. Trudeau sagte, dass der Gorilla im unteren Spielfeld von Stan Winston modelliert wurde.
Während Pedretti (offenbar vorgezogen) sein erstes Williams-Remake FunHouse für Planetary Pinball fertigstellt, steht auch sein drittes 2.0-Upgrade-Kit (nach Whirlwind) in den Startlöchern. Es handelt sich um den ebenso beliebten Klassiker Swords of Fury aus dem Jahr 1988. Den Versuch eines Upgrades dafür gab es auch vor eineinhalb Jahren schon in etwas anderer Art.
Black Rose: Skull & Bones ist ein neues Upgrade-Kit für den altbekannten Bally-Klassiker aus dem Jahr 1992. Das 2.0-Kit ist dabei bereits das zweite von Cardona Pinball Designs (nach No Good Gofers). Ein LCD-Upgrade, das einen soliden Flipper deutlich aufwertet: „Neben dem klassischen Regelwerk haben wir vier Spielarten: Skull Bones, 2-vs-2, 3-vs-1 und Plunder!“
Glückwunsch zum 30. Geburtstag im Februar: In was für einer tollen Ära entstand der Demolition Man von Williams? Vater dieses Klassikers aus 1994 war Dennis Nordman: „Ich experimentierte mit den Extra-Griffen auf diesem Automaten, weil im Film so viele Waffen vorkamen. Ich wollte, dass der Spieler sich fühlt, als hätte er eine Waffe tatsächlich in den Händen.“
Glückwunsch zum halbrunden Geburtstag: Williams‘ Earthshaker wird 35! Fun fact zum Lawlor-Klassiker: Die Callouts vertonte Mark Ritchie. Es war der erste Automat mit Shaker-Motor. Lawlor: „Unglücklicherweise hatte sich Williams das Patent dazu nicht gesichert.“ Und einige Bastler bauen das sinkende Prototyp-Gebäude nach.