Steam Dream – Eigenbau mal anders

Unbezahlte Werbung / Steam Dream Eigenbau

Veröffentlicht am 17.07.2022 von Flipper-News

Paul Clarke hat etwas realisiert, wovon viele Fans träumen. Der Flipper-Liebhaber hat sich seinen eigenen Automaten gebaut. Oder sollte der geneigte Beobachter lieber sagen: „gebastelt“? In einem knappen Jahr entkorkte der 58 Jahre alte Künstler seinen höchst originellen „Steam Dream“, einen eigenwilligen Pinball, der aussieht wie eine Dampfmaschine aus dem viktorianischen Zeitalter.

Der Steam Dream von Paul Clarke in epischer Breite | Bildquelle: thisweekinpinball.com

„Ich bin kein Ingenieur oder Elektroniker oder anderer Handwerker. Ich war lange Zeit Fotograf. Von Werkzeugen habe ich nur übliches Basiswissen“, erklärte Clarke gegenüber dem englischsprachigen Internetanbieter thisweekinpinball.com. „Ich bin nur jemand mit einer lebhaften Fantasie und einer sehr großen Willensstärke.“

Idee vor drei Jahren, echte Liebe schon seit 1980

Die Konzeptidee für seinen “Steam Dream” sei ihm vor ungefähr drei Jahren in den Sinn gekommen. Er sei ein Flipper-Fan seit 1980, als er 16 Jahre alt war und den Williams Black Knight in einer nahegelegenen Arcade-Halle rauf und runter spielte. Hier habe er seine Jugend-Freizeit verbracht und die echte Liebe zu den Pins entwickelt.

Eine Leidenschaft, die man für solch ein Projekt sicherlich braucht. Das fertige Konzept erinnert sicher nicht zufällig leicht an die drei Black Knight-Flipper von Steve Ritchie, die es bisher gibt. Das strukturelle Spielfeld der Klassiker bildet aber nur die Basis für diese real gewordene Vision.

“Mein Ziel war es, einen gigantisches Kunstwerk zu erschaffen, das auch spielbar ist. Ich wollte nicht, dass der Steam Dream wie jeder andere Pinball aussieht, die es schon gibt“, sagte Clarke. Mit dem Steampunk-Thema seien die umrahmenden Röhren und viele weitere Features im frühen Entwicklungsstadium beinahe automatisch hinzugekommen.

Ein Viertel der Kosten eines Neugerätes

In den rund acht Monaten Produktionszeit in Eigenleistung habe Clarke laut eigener Aussage nur ein Viertel der Kosten eines derzeitigen Neugerätes (8.000 bis 10.000€) aufgebraucht. Aber ganz wie bei einem Hausbau ist auch diese Kreation scheinbar niemals komplett final.

Clarke: „Als zukünftiges Update möchte ich noch eine Spiralbahn einbauen, die die Kugel zurück aufs Hauptspielfeld führt. Bis jetzt macht das noch meine alte PVC-Rampe.“

Das traumhafte Konzept, das voll spielbar ist, in voller Größe | Bildquelle: thisweekinpinball.com

www.thisweekinpinball.com/steam-dream/

Das fünfminütige Walkthrough-Video von Paul Clarke zeigt euch die Details:

HOW THE WORLD'S FIRST STEAMPUNK PINBALL MACHINE WORKS....

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