Black Knight Sword of Rage: Der Kreis hat sich geschlossen
Unbezahlte Werbung / Stern Black Knight Sword of Rage
Veröffentlicht am 30.01.2022 von Flipper-News
Black Knight – das ist unter älteren Flipper-Freunden ein beinahe magischer Titel. Schon im Jahr 1980 veröffentlichte Williams den ersten Tisch mit dem Thema das schwarzen Ritters. Durch diesen Erfolg (13.075 produzierte Einheiten) entstand 1989 der Nachfolger Black Knight 2000, der sich immerhin 5.703-mal verkaufte. Nun im Jahr 2019 schließt sich der Kreis mit Teil 3: Black Knight Sword of Rage.
Beide Vorgänger der 80er locker „getoppt“
Game-Design-Guru Steve Ritchie entkorkte mit dem Premium-Modell 2019 ein Gerät, der zwar optisch an seine beiden beliebten Vorgänger von Willams erinnert. Aber ansonsten hat der moderne Stern-Pin im Gameplay & Design nicht mehr viel damit gemein. Ein Quantensprung von 30 Jahren zum Jubiläum seines zweiten Tisches.
Ein dunkles, und vor allem lautes Metal-Prunkstück mit einem spektakulären Topper lässt dir beim Spielen das Blut in den Adern gefrieren. Der finstere Fürst schwingt die Kugel-Keule gegen die Richtung des Spielballs und ist damit ein echter Boss-Gegner, wie er im Buche steht.
„Dieser schwarze Ritter ist böse“, erklärt Macher Steve Ritchie, der 2021 zu Jersey Jack Pinball gewechselt ist. „Viele Länder haben Sagen über schwarze Ritter. Meine Version handelt von einem Typen, der in einem Flipper kämpft. Das ist meine dritte Auflage dieses Themas, aber die absolut beste, keine Frage!“
Atmosphärischer Black Knight Topper
Knüppelharter Musik-Genuss pur ist also bei allen Versionen garantiert. Auch wenn die Pro-Version ohne obere Spielebene deutlich bei der Spieltiefe abfällt, ist das tolle Artwork Design von Kevin O’Connor eine Klasse für sich. Hast du die Premium/LE-Version vor dir, so kannst du dich sogar von einem atmosphärischen Topper verhöhnen/ auslachen lassen, um die Motivation zum Maximum zu treiben.
„Das Spiel macht Spaß, auch wenn die Regeln nicht allzu tief sind. Das ist, denke ich, auch im Geist der alten SyS-11er so gewollt, von daher sehr passend umgesetzt. Die gesamte Optik gefällt mir gut, schöne Details sind dabei, schöne Sprachausgabe, in der der Black Knight einen auch mal gerne beleidigt“, erklärt Nutzer Bodhran im Flippermarkt-Forum. „Die Spieler, die gerne ein intensives Regelwerk mit viel Spieltiefe brauchen, kann ich eine Runde empfehlen, aber bei denen wird es wohl kein Keeper, es sei denn aus nostalgischen Gründen. Der BK hat ja eine große Fangemeinde. Bei diesem Flipper lohnt sich meiner Meinung nach die Premium/LE-Variante aufgrund des oberen Playfields. Das hat zwar nicht so viel zu bieten, wertet das Spiel aber deutlich auf.“
Metal als musikalischer Rahmen
Die gewaltige Musik tut dabei ihr Übriges. Den Soundtrack beim jüngsten Model steuerte niemand Geringeres als der legendäre Anthrax-Gitarrist Scott Ian bei, der offenbar jede Menge Spaß beim Produzieren hatte und seine ganze Liebe zu Flippern so zum Ausdruck brachte:
„Ein guter Freund von mir, der bei Stern arbeitet, meinte, es wäre eine coole Idee, einen Super-Metal-Soundtrack für diesen Tisch zu machen“, erklärte Ian. „Als ein Liebhaber von Pinball zögerte ich nicht, als seine Email kam. Und Trash-Metal zu hinterlegen, ist für mich ein gelungener Crossover für diese Maschine. Ich liebe das entstandene Gerät.“
„Es gibt im Pinball-Universum nichts Ikonischeres als den Black-Knight-Charakter“, betont Gary Stern, CEO der US-Schmiede. „Der von Steve ‚The King‘ Ritchie kreierte Black Knight hat die Spieler immer verspottet und bekämpft. Nun können sich die Spieler zum ersten Mal wehren und den Black Knight bekämpfen.“
Im Making-of-Video erklärt Steve Ritchie, der auch selbst viele Voice Calls vertont hat, seinen dritten Black Knight ausführlich (8 Min.):