Alice goes to Wonderland im Video
Unbezahlte Werbung / Wonderland Amusements (ThinkUp) zeigt mehr Details
Veröffentlicht am 30.11.2024 von Flipper-News
Wonderland Amusements (ThinkUp) hat bei der 40. Expo in Chicago einen Home-Pinball gezeigt, der im nächsten Jahr zum absoluten Budgetpreis in Produktion gehen soll. Allerdings fehlte im Oktober bei dem 80%-großen Flipper für daheim noch das komplette Spielfeld. Bis jetzt.
Nun gibt es ein Video von einem (angedeuteten) Gameplay des Gerätes, das tatsächlich unter 1.000 US-$ kosten soll! Das ist ein beinahe unglaubliches Vorhaben. Die Branchen-Insider bezweifeln, dass man für solch ein Budget einen wirklich tauglichen Pin selbst für den Hausgebrauch bauen kann. Man darf auf Herbst 2025 gespannt sein, vor allem auf den finalen Preis, der ursprünglich mir 800 $ angesetzt war!
„Carlos‘ unglaubliches Artwork ist zwar noch nicht zu sehen (dieser Bau dient nur zum Testen der Mechanik und der Kugelläufe), aber ihr könnt sehen, dass die gesamte Mechanik auf die 22-mm-Kugelgröße verkleinert wurde, und ihr werdet die Anfänge der geplanten 3D-Skulpturen erkennen. Insgesamt denken wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, heißt es von Wonderland Amusements auf Facebook.
„Wir haben uns in Chicago etwas länger mit CEO Jerry Cummings unterhalten“, erklärt Flippermarkt-User MightyGrave im Forum. „Designtechnisch soll da noch mehr kommen. Aber es ist wohl für sie aktuell nicht so einfach, da sämtliche, Assemblys und Teile neu ‚entwickelt‘ bzw. geschrumpft werden müssen. Gebaut werden die Geräte in China, weil sie dort ein Büro haben und vornehmlich aus der Arcadeecke kommen und hier Geräte bauen.“
Klassisches Playfield: Alice goes to Wonderland
Das Playfield fällt sehr klassisch aus, was kein Minuspunkt ist. Alles Wichtige scheint auf den ersten Blick vorhanden: Zwei Rampen, drei Pop-Bumpers und zwei etwas klobig geratene Flipperfinger, deren Spulen-Mechanik aber noch nicht gezeigt wurde.
„Man kann das Bash-Toy und einen Kugel-Lock oben rechts erahnen“, erklärt US-Streamer James Hates Everything auf YT. „Sehr interessant, wie das Konzept sich entwickelt, auch wenn der Prototyp noch nicht final ist, aber es gibt zu den Kugelläufen auch noch viele offene Fragen.“
Die Auffälligkeiten, dass die Flipperfinger etwas stämmig geraten sind, und die drei Pop-Bumper sich offenbar nur eine gemeinsame Spule teilen, ist etwas ernüchternd, soll das Potenzial dieses bemerkenswerten Konzeptes aber nicht schmälern. Viele Details zur Bauweise fehlen noch, aber der erste Eindruck lässt hoffen, dass die Hersteller sich bei der Expo intensiv erkundigt haben, was unbedingt in einen Flipper-Automaten reingehört. Und vor allem: was aus Budgetgründen tatsächlich verzichtbar ist. Irgendwo müssen/mussten schließlich deutliche Abstriche gemacht werden. Das entkorkte Ergebnis sehen wir hier: