Ripley’s Believe It or Not! wird 20
Unbezahlte Werbung / Ripley’s Believe It or Not! (Stern, 2004)
Veröffentlicht am 01.07.2024 von Flipper-News
Zum 20. Jubiläum alles Gute! Das Geburtstagkind diesmal ist Ripley’s Believe It or Not! aus dem Jahr 2004. Ex-Williams-Legende Pat Lawlor hat einige der beliebtesten Titel in der Geschichte des Flippers entworfen, darunter The Addams Family, TZ & Co. Und Ripley’s Believe It or Not! ist ein Flipper, der in der Tradition dieser erfolgreichen Titel steht. Der Pin steht mit 8 Punkten noch immer in den pinside-Top-100 der Fans. 2.750 Geräte liefen in dieser schwierigen Zeit vom Band. Das Artwork stammt vom legendären John Youssi, der Sound und die Musik von Chris Granner.
Bei Ripley’s Believe It or Not! geht es darum, mit der Figur Robert Ripley über sieben Kontinente zu reisen, um das Seltsame, das Bizarre, das Ungewöhnliche zu entdecken: Um dies zu erreichen, bietet das Spielfeld einige unglaubliche Features: einen Schrumpfkopf, der ziemlich lustige Sachen sagt, ein seltsames Objekt, das ein mächtiges Kraftfeld befehligt, einen Tempel, der nur durch einen speziellen Tic-Tac-Toe-Code entsperrt werden kann.
Nicht weniger als 6 (!) Pop-Bumper, zwei Spinning-Targets, zwei Magnete, zwei Diverter, ein Vari-Target und bis zu 4-Kugel-Multiball sorgen für Abwechslung. Bonus ist die ‚Believe it or Not.‘-Funktion: Diese mehrstufige Regel ermöglicht es dem Anfänger, einige der Spielziele schon früh zu erreichen, während sie dem fortgeschrittenen Spieler erlaubt, seine Chancen durch besseres Spiel zu steigern.
„Wir wollten hiermit etwas Abseitiges schaffen. Den Titel schlug ein Freund von uns vor, und ich mag es, wenn der Titel uns genug Flexibilität lässt“, erklärte Lawlor seinen Automaten. „Ich denke, wir haben gute Arbeit bei diesem Pin abgeliefert. Wir haben einige kleine subtile Dinge integriert, die dem Spieler seine Zeit am Gerät wirklich belohnt. Der Fokus der Branche hat sich zuletzt deutlich auf Präsentation und Thema geändert.“
Sprachausgabe in vielen Sprachen
Der Magnet unter dem Schrumpfkopf fängt die Kugel auf, hält sie eine Sekunde lang fest und schießt sie dann nach hinten. In einem anderen Modus hält der Magnet die Kugel an und gibt sie sofort wieder an das untere Spielfeld zurück. Der andere Magnet befindet sich in der Idol-Funktion.
Die Stern-Flipper sollen sowohl den Gelegenheitsspieler als auch den Turnierspieler bzw. Experten ansprechen. Eine mehrstufige Regel ermöglicht es dem Anfänger, einige der Spielziele schon früh zu erreichen, während der fortgeschrittene Spieler seine Möglichkeiten durch besseres Spiel erweitern kann. Der Flipper verfügt über eine Sprachausgabe und eine Punktmatrixanzeige, die in Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch eingestellt werden kann.
Ex-CEO Gary Stern erklärte damals: „Wieder einmal haben wir ein Gerät vom großartigen Pat Lawlor. Wir freuen uns alle darauf, diesen wirklich lustigen Flipper zu spielen.“
Cartoon im LIFE-Magazin: Ripley’s Believe It
Ripley’s Believe It or Not! ist die Schöpfung von Robert Ripley, der 1890 in Santa Rosa, Kalifornien, geboren wurde. Im Alter von 18 Jahren verkaufte Ripley seinen ersten Cartoon an das LIFE-Magazin, und im Alter von 29 Jahren wurde der erste Believe It or Not!-Cartoon veröffentlicht.
Die seltsamen Dinge, die Ripley auf seinen Reisen rund um die Welt entdeckte, waren der Auslöser für seine eigene Believe It or Not!-Radiosendung, seine Fernsehshow. Im Jahr 2000 wurde eine neue Ripley-TV-Show mit Dean Cain in der Hauptrolle präsentiert. Die Show wurde anschließend weltweit ausgestrahlt.