Rick and Morty – bitterböser Gegenentwurf
Unbezahlte Werbung / Rick and Morty (Spooky Pinball)
Veröffentlicht am 04.07.2022 von Flipper-News
Ein etwas anderer Flipper hat im Jahr 2020 das Licht der Welt erblickt: Rick and Morty von Spooky Pinball. Die kleine Firma in Benton, Wisconsin USA, entkorkte dieses (siebte) Konzept, bevor im Jahr darauf ihre beiden nicht ganz so gelungenen Themen Halloween sowie Ultraman folgten, letzteres zumindest ein originelles Design.
Mainstream war offenbar nicht ganz ihr Ding: Spooky Pinball debütierte in der Branche (in moderaten dreistelligen Stückzahlen) mit America’s Most Haunted in 2014, Rob Zombie’s Spookshow International (2016, s.u.), Domino’s Spectacular Pinball Adventure (2016), The Jetsons (2017), Total Nuclear Annihilation (2017) und Alice Cooper’s Nightmare Castle (2017), bevor die jüngeren Geräte für höhere Stückzahlen erschienen. Dabei wurden die Modelle stets ausgereifter, tendenziell gelungener und meist beliebter bei den Fans. Rick and Morty hat bisher die besten Bewertungen.
„Der Pin hat richtig gute Schüsse und ist auch spielerisch recht anspruchsvoll“, erklärt Streamer Matthias Theißen, der auch drei weitere Spookys in den Fingern hatte. „Auch wenn man die TV-Serie nicht kennt und so die netten Details nicht wiedererkennt, hat man mit diesem super Flipper sehr viel Spaß.“
Kein familienfreundliches TV-Format
Gamedesigner von Rick & Morty war Scott Danesi. Das Thema hält sich eng an die gleichnamige TV-Animations-Serie. Im Mittelpunkt der bitterbösen Serie stehen der Teenager Morty und seine Familie. Morty wird von den üblichen Highschool-Problemen geplagt. Sein Großvater Rick ist ein genialer Wissenschaftler mit Alkoholproblem, der ihn immer wieder zu riskanten Abenteuern anstiftet, bei denen es auch schon mal zum Kontakt mit Aliens kommt. Ein alles andere als familienfreundliches Format. 🙂
Rick and Morty hat an der rechten Seite einen weiteren Flipperbutton, um den Anti-Gravitations-Magneten über der rechten Inlane zu aktivieren. Um diesen „aufzuladen“ muss der Spieler die Drahtbahn nahe der rechten Rampe treffen. Die Blood Sucker Edition (750 Geräte) hat es mit 8,5 Punkten gar auf Rang 35 des pinside-Fan-Ratings geschafft. Die zweite Variante bleibt mit 8,1 Punkten etwas zurück.
Käufer durften ihre Variante vorher bestimmen
„Spooky Pinball gibt da einen Einblick: 750 Rick and Morty sollten insgesamt gebaut werden, die Käufer durften die Variante vorher bestimmen“, erklärt User Diesel im Flippermarkt-Forum. „Es haben sich 36 für Standard-Edition und 714 für die Blood Sucker Edition entschieden. Bin gespannt, ob in Zukunft tatsächlich die seltenere, aber etwas günstigere Variante mit 36 Exemplaren noch höher gehandelt wird als die Blood-Sucker-Version.“
Die Modi und Missionen findet ihr wie gewohnt im kompakten Quick Guide (8 Min.), drei weitere Guides folgen unten:
Hier findest du die Datenschutzerklärung.
Die Hersteller von Spooky Pinball erklären das Layout der beiden Versionen hier etwas näher im Video (knapp 5 Min.):
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https://new.spookypinball.com/
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