Pirates of the Caribbian: Design-Debüt & Details durch und durch
Unbezahlte Werbung / Pirates of the Caribbian (JJP)
Veröffentlicht am 02.05.2022 von Flipper-News
Kreativität pur: Jersey Jack Pinball hat im Jahr 2018 den Pin Pirates of the Caribbean veröffentlicht. Der junge Hersteller landete mit seinem vierten Konzept (nach Wizard of Oz 2013, The Hobbit 2016 und Dialed-In 2017) einen Treffer mit dem beliebten Kinofilm-Thema, das auch Stern (Dennis Nordman) im Jahr 2006 schon einmal aufgegriffen hatte.
Gamedesigner für JJP war diesmal Debütant Eric Meunier. „Ich hoffe, dass noch mehr Firmen Flipper herstellen und so noch mehr frisches Blut in die Branche kommt“, sagt Meunier. Das Artwork Design, das sich an Teil 5 der Film-Franchise (Salazars Rache) anlehnt, stammte von J. Zielinski. Der Flipper strotzt nur so von technischen Innovationen, die Entertainment in Reinform bieten. Die Geschmäcker sind verschieden, aber Originalität kann man dem Konzept nun wirklich nicht absprechen.
„Mein Lieblings-Flipper außerhalb von JJP ist der Lord of the Rings, auch mein erster Kauf. Das war der erste Automat, der mich wirklich tief ins Thema Pinball gezogen hat“, erklärte Meunier gegenüber thisweekinpinball.com. Sein Vater hatte drei brandneue LOTR gekauft, um auf Aufsteller-Tour für Kingpin Games in Wisconsin zu gehen. „Ich war 14 Jahre alt und sollte alle Geräte lieferbereit machen. Nachdem ich nur eine Testkugel spielen wollte, war es plötzlich halb 3 Uhr nachts, so sehr war ich von Regeln und Gameplay ergriffen. Ich hatte am nächsten Tag Schule und musste mir den Anpfiff meines Dad anhören. Heute bin ich bei JJP und durfte nach meinem Start als Elektroniker nun mein eigenes Design ausprobieren.“
Rang 13 im Fan-Rating – geteiltes Echo auf Pirates of the Caribbian
Die Limited Edition des Widebody verbucht 8,7 Punkte und damit einen starken Rang 13 im pinside-Fan-Rating. Grund dafür ist sicher auch das spektakuläre Mini-Playfield oben rechts, das ein schwankendes Black-Pearl-Schiffsdeck bildet, von dem aus die Kugel in einer Kanone nach links zum feindlichen Nachbarschiff zum Multiball abgefeuert werden kann.
„Eric Meunier hat bei seinen beiden Pins POTC und Guns N‘ Roses die Themen meisterhaft umgesetzt“, erklärt Flippermarkt-Forumsnutzer Diesel. „Ich habe die Gamedesigner in der Pinside-Bewertung verglichen. Dort liegen auf Rang 1 Keith Elwin, Platz 2 Meunier und auf drei Brian Eddy. Bei Eric sollte man abwarten, bis er noch ein paar weitere Games gemacht hat.“
Hinsichtlich der Frustrations-Toleranz findet sich eine andere Einschätzung im Forum gleich nebenan von Tobstar79: „Der Pirat ist aus meiner Sicht der Schlechteste von JJP. Der wird gerade nur so gehyped, weil sehr viel Nachfrage und wenig Angebot da ist. Spielerisch geht der so…“
Innovationsgrad unbestritten, zweites Display
Beim Spielspaß scheiden sich also die Geister; auch die Missions-Regeln zu den fünf Wizard-Modes samt Finale sind nicht völlig trivial. Hinsichtlich der Innovationsgrades gehört der Pin aber mutmaßlich in die Top Ten der technischen Meilensteine. Dafür spricht auch das zweite Display unter den Flippern, das dir während des Spiels wertvolle Hinweise gibt.
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In jedem Fall ist das Spiel an dem dunklen Design ein echtes Erlebnis insbesondere für Einsteiger. „Off to Tortuga for a grand time!“, lautet ein Filmzitat, das für die Ingame calls genutzt worden ist. Sechs sehenswerte technische Innovationen werden in diesem Kurzvideo anschaulich demonstriert:
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https://www.jerseyjackpinball.com/games/
Übrigens gibt es passend dazu einen spektakulären Topper von Elite Pinball:
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