Fluch der Karibik: guter Stern-Vorgänger
Unbezahlte Werbung / Fluch der Karibik (Stern 2006).
Veröffentlicht am 11.12.2023 von Flipper-News
Passend zur Sat1-Ausstrahlung der Reihe: Es gibt nicht nur die imposante JJP-Version von Pirates of the Caribbean. Auch Stern hatte schon im Juni 2006 einen Fluch der Karibik aufgelegt: Altmeister Dennis Nordman (Elvira HOH) war Gamedesigner dieses Disney-Pins – immerhin 6.000 Geräte wurden seinerzeit produziert.
Die Software kam dabei von Dwight Sullivan und Lonnie D. Ropp. Das Design Artwork stammt von Kevin O’Connor. David Thiel, ehemaliger IT- und Microsoft-Soundtechniker, entwickelte den Sound und die Musik für das Spiel. Gemeinsam lieferte dieses Team ein ansprechendes Konzept aus Sound und Design-Kunst.
Mit 8,0 Punkten rangiert der Nordman-Automat auf Rang 82 im pinside-Fan-Rating. Einige mechanische Features, drei Rampen, zwei Flipperfinger und 4er-Multiball bieten ein ordentliches Gesamtpaket für jede Art von Spieler.
„Disneys Fluch der Karibik ist der perfekte Titel und das perfekte Thema für einen Flipper“, sagte Gary Stern. „Es eignet sich für viele mechanische Action-Schüsse und Toys für Gelegenheitsspieler. Aber die Story schreit nach tiefen Regeln, um auch die besten Spieler herauszufordern.“
Unterschätzter Nordman-Pin: Fluch der Karibik
Das Ziel ist es, sich auf ein Piratenabenteuer zu begeben und Davy Jones zu besiegen, Jacks Erzfeind in Disneys Fluch der Karibik/Totenkiste. Ein mechanisches Piratenschiff, das der Spieler mit der Flipperkugel angreift. Bei jedem Treffer senkt das Schiff seine Segel und versinkt schließlich im Spielfeld, wodurch ein Blick in das Maul des Kraken frei wird. In diesem Bereich kann der Spieler das Schiff versenken, den Kraken zerstören und gegen Davy Jones kämpfen.
Eine mechanische Schatztruhe, die Dead Man’s Chest, durch die der Spieler den Ball schießen kann. Wenn der Spieler den Schlüssel gesammelt hat, öffnet sich die Truhe. Er kann dann H-E-A-R-T buchstabieren, um den HEART-Multiball zu beginnen.
Kompass und spinning disc
Eine sich drehende Scheibe, auf der der Spieler bis zu vier (!) Kugeln fangen kann, steht im Fokus. Die Scheibe lässt sie in dem eingeschlossenen Bereich umherhüpfen und hält sie für einen längeren Zeitraum fest, bis der Spieler einen Multiball startet. Diese Scheibe stellt manchmal Tortuga und manchmal Port Royal dar. Ein Kartenkompass, der aus Spielfeldeinsätzen besteht, zeigt dem Spieler acht Aufgaben an. Vervollständigt er alle acht Merkmale, kann er das Finale „Four Winds“-Multiball starten.
„Der Flipper ist chic gemacht und spielt sich sehr gut. Er handelt von den ersten beiden Teilen der Filmreihe“, erklärt Streamer Matthias Theißen. „Auch wenn das Playfield nicht so hübsch ist wie das im JJP, ist dieser Automat beim Regelwerk deutlich klarer und übersichtlicher für den Spieler.“
Just diese Regel-Modi und Missionen erlebt ihr wie gewohnt in seinem neuen QuickGuide-Video (7:30 Min.):