SEGA Baywatch feiert 30. Geburtstag

Unbezahlte Werbung / Apollo 13 nach dem Film (SEGA, 1995)

Veröffentlicht am 11.01.2025 von Flipper-News

Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Geburtstag: SEGA war nicht für Flipperautomaten bekannt, als es im Februar 1995 mit Baywatch den zweiten Flipper nach (Frankenstein und) der Data-East-Übernahme veröffentlichte. Bescheidene 2.000 Einheiten wurden seinerzeit hergestellt. Aber mit 7,75 Punkten rangiert der Klassiker tatsächlich noch immer in den Top-150 des pinside-Fanrankings.

Alternatives Translite-Motiv des 1995-Klassikers von SEGA

„Wir haben da etwas, das mächtig Wellen schlagen wird…Baywatch!“, lautete ein Marketing-Slogan. Baywatch stellte die Konkurrenz in den Schatten. Ein weiterer Slogan lautete damals: „Bigger than the rest“, also „Größer als alle anderen“. Dies könnte sich unter anderem auf das Dot-Matrix-Display bezogen haben, das mit 192 x 64 Pixeln größer ist als die üblich verbauten Anzeigeneinheiten der Branche.

Dabei konnten sogar sechs Spieler gleichzeitig gegeneinander antreten. Laut der US-Portale Pinside und Kineticist brachte Baywatch frischen Wind in die Pinball-Szene, indem es viele ikonische Elemente der beliebten TV-Serie auf eine Weise integrierte, die sowohl Nostalgie als auch Gameplay-Verbesserungen vereinte.

Gamedesigner Joe Kaminkow (Batman Forever) platzierte auf dem Spielfeld in die obere linke Ecke den Lebensrettungs-Aussichtsturm. Dieses Gebäude ist auch der Weg, um Kugeln zu locken und den Multiball vorzubereiten. Zusätzlich zum Aussichtsturm bietet das Spielfeld detaillierte Grafiken und thematische Elemente, die Fans der erfolgreichen TV-Serie nostalgisch begeistern.

Bildquelle: SEGA Pinball INC.

Oben im Ranking der SEGA-Fans: Baywatch

Der Baywatch ist eine ausgezeichnete Wahl für echte Pinball-Fans. Das Regelwerk ist ausgefeilt – selbst gute Spieler brauchen eine Weile, bis sie zum finalen Wizard-Mode vorstoßen. Und wenn man meint, man kenne den ganzen Strand in- und auswendig, taucht aus den Tiefen des Meeres ein neues Feature auf, das durchgespielt werden will. Kineticist lobt besonders die Vielseitigkeit und Tiefe des Spiels, die es auch für erfahrene Spieler interessant macht.

Laut der Internet Pinball Machine Database (IPDB.org) bietet der „Baywatch“ zusätzlich einzigartige Elemente wie den „Shark Flips“-Mini-Flipper und einen 5-Kugel-Multiball-Modus. Das ganze Gerät wiegt inklusive Beine 257 US-Pfund und das Spielfeld wurde von Kaminkow und Joe Balcer gemeinsam gestaltet. Trotz Auto-Plunger gibt es einen herausfordernden Skillshot.

Ein dritter Flipperfinger rechts auf dem Spielfeld, ziemlich weit unten, ist Garant dafür, dass die gegenüberliegende 5er-Targetbank abgeräumt werden kann. Alle Rampen und Bahnen sind perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen für einen runden Kugellauf. Pinside hebt die reibungslose Mechanik und das fesselnde Gameplay hervor, das es zu einem der Top-Picks seiner Zeit macht.

Zu den vielen Missionen gesellt sich ein hervorragendes Soundpaket. Wie die gesamte Serie als solche spaltet auch das Artwork der Translite-Scheibe (siehe unten) die Gemüter. Spötter sagen: Was wäre aus dem Flipper geworden, wenn er ein anderes Thema gehabt hätte und dann noch das Bally- bzw. Williams-Logo auf der Scheibe? In jedem Fall bleibt Baywatch ein einzigartiges und erinnerungswürdiges Stück Flipper-Geschichte der goldenen 90er-Ära.

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