Johnny Mnemonic – Gomez‘ zweites Gamedesign
Unbezahlte Werbung / Williams-Klassiker 1995
Veröffentlicht am 16.05.2025 von Flipper-News
Glückwunsch zum 30. Geburtstag: Im August 1995 erblickte Johnny Mnemonic von Williams das Licht der Flipper-Welt. Der Klassiker stammt von Gamedesigner George Gomez, die Code-Software von Tom Uban und das Artwork-Design von John Youssi. Viele Ingame-Callouts stammen übrigens von Steve Ritchie! 2.756 Geräte wurden seinerzeit produziert. Und rund 7,8 Punkte platzieren den Williams auf Rang 120 im pinside-Fan-Rating.
„Es war mein zweites Konzept und ich habe mich vom T2 von Steve Ritchie inspirieren lassen. Ich war sehr bemüht, vom Meister zu lernen. Ich mag das Spielfeld, es ist eines meiner schnellsten und geschmeidigsten“, erklärte Gomez später im Pinball Compendium. „Unsere Lizenz war eng die Film-Assets gebunden. Der Film ist vom respektablen Künstler Robert Longo, der aber kein guter Regisseur war.“

„Don’t be a Zombie, play pinball!“, lautete ein Marketing-Motto. Es ist ein actiongeladener Flipper, der auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Film basiert. Der Film selbst ist eine Adaption einer Kurzgeschichte von William Gibson. Der Flipper fängt die dystopische Welt des Films mit seinem futuristischen Design, rasantem Gameplay und zahlreichen Spezialeffekten perfekt ein.
Eines der herausragenden Merkmale des Johnny Mnemonic ist sein einzigartiges Spielfeldlayout. Der Flipper verfügt über eine Vielzahl von Rampen, Zielen und Spezialeffekten, die die Spieler während des Spiels beschäftigen. Das Spielfeld ist außerdem mit einer Reihe von thematischen Grafiken verziert, die sich auf den Film beziehen, darunter Darstellungen von Johnny Mnemonic selbst sowie andere wichtige Charaktere und Elemente aus dem Film.
Neben dem ansprechenden Gameplay bietet der Johnny Mnemonic Flipperautomat auch eine Reihe von Spezialeffekten, die das Gesamterlebnis noch verstärken. Zu diesen Effekten gehören Lichteffekte, Soundeffekte und Sprachausgabe, die alle dazu dienen, die Spieler in die dystopische Welt von Johnny Mnemonic einzutauchen. Der Flipper verfügt außerdem über einen einzigartigen „Brain“-Modus, der aktiviert wird, wenn der Spieler bestimmte Ziele erreicht. Der Brain-Modus bietet den Spielern eine Vielzahl zusätzlicher Herausforderungen und Chancen, große Punktezahlen zu erzielen.
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Das größte Gimmick des Pins ist die Matrix, die sich oben rechts am Automaten befindet. Wenn der Spieler zum ersten Mal einen Cyber Lock erzielt, wirbt Crazy Bob’s für seine Produkte, indem er jeden Punkt auf der Matrix in schneller Folge aufblinken lässt. Die Belohnungen für jeden Matrixpunkt sind für alle Spieler und Spiele zufällig, und man kann Infos über bestimmte Matrixpunkte erhalten, indem man auf Crazy Bob’s schießt. Das Plastik über der Kolbenbahn ist eine „Schusskarte“, die zeigt, welcher Matrixpunkt welchem Jackpot-Schuss beim Cyberspace-Multiball entspricht.
Insgesamt ist der Johnny Mnemonic Flipperautomat ein spannender und unterhaltsamer Flipper, der Fans des Films und Flipper-Enthusiasten gleichermaßen begeistern wird. Mit seinem rasanten Gameplay, dem einzigartigen Spielfeldlayout und den zahlreichen Spezialeffekten bietet dieser Flipper mit Sicherheit stundenlange Unterhaltung. Egal, ob erfahrener Flipperprofi oder Gelegenheitsspieler, der Johnny Mnemonic Flipper ist sicher ein Testspiel wert.
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Blockuster im Kino: Johnny Mnemonic
Der gleichnamige Film Johnny Mnemonic, der 1995 veröffentlicht wurde, spielt in einer dystopischen Zukunft, in der Datenkuriere wie Johnny Mnemonic (gespielt von Keanu Reeves) wichtige Informationen in ihren Gehirnen speichern. Johnny muss eine besonders große Datenmenge transportieren, die sein Gehirn überlastet und ihn in Lebensgefahr bringt. Auf der Flucht vor der Yakuza und einem Pharmakonzern, der die Daten für sich behalten möchte, erhält Johnny Unterstützung von einer Untergrundbewegung. Der Film wurde von Kritikern für seine einfache Handlung und die Abweichung von Gibsons Originalgeschichte kritisiert, bietet jedoch visuell beeindruckende Szenen und eine interessante Darstellung der Cyberpunk-Welt. Trotz der Kritik bleibt der Film ein unterhaltsamer Beitrag zum Science-Fiction-Genre der 90er-Jahre.
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