Final Resistance für P3: Pandoras Büchse geöffnet
Unbezahlte Werbung / Multimorphic P3 Pinball
Veröffentlicht am 31.10.2022 von Flipper-News
Mit „Final Resistance“ hat Multimorphic sein nächstes P3-Modul nach dem Vampir-Thema Drained auf dem Markt. Die aktuell große Beliebtheit des Final-Resistance-Modul bei den derzeitigen P3-Besitzern hat eine viermonatige Warteschlange bei der Lieferzeit entstehen lassen. Dies berichtet der US-Blog knapparcade.org.
Gamedesigner ist Scott Danesi (Total Nuclear Annihilation/ Rick and Morty). Das Design-Artwork kommt von Jonathan Bergeron, das Regelwerk von Bowen Kerins. Einige Mechaniken werden demnach konsolidiert, bevor das nächste Modul entwickelt wird.
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Das Modul, das seit dem 9. März bestellbar ist, kostet rund 3.400 US-Dollar. Seit Mai läuft die Produktion. Es ist bereits der dritte Volltreffer bei den Fans nach Weird-Al (8,38 Pkt auf pinside-Rating-Platz 43) und Heist (s.u.).
Fans lieben das haptische, analoge, pure Flipper-Vergnügen. Und viele moderne Spieler schätzen die scheinbar unbegrenzten digitalen Möglichkeiten. Also warum nicht „einfach“ das Beste aus beiden Welten vereinen, um die deutlichen Nachteile eines virtuellen Pins von Grund auf zu verhindern?
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Diese Vision hat sich der US-Hersteller Multimorphic zu eigen gemacht. Es ist kein Aprilscherz: Schon 2017 erschufen die Texaner ein revolutionäres Konzept P3. Dessen viertes P3-Modul Heist (2020) hatte es mit 8,1 Punkten ebenfalls in die Pinside-Fan-Top-60 geschafft. 2022 war dieser technische Meilenstein mit dem insgesamt fünften Plattform–Modul fortgeführt worden: einem originellen Weird-Al-Yankovic-Layout, das mit 8,4 Zählern zwischenzeitlich sogar in die Top-25 rutschte!
Modulare Upper Playfields
Der P3 ist eine Basiseinheit, der du Modul-Kits hinzufügen kannst, um sie für verschiedene Themen auszurüsten. Bei einem Modul-Preis von 2.500 – 5.500 Euro macht es das Konzept eher zu einer Arcade für daheim. Lediglich einen P3 zusammen mit mehren Modulen zu kaufen, kostet dich entsprechend „nur“ 10.000 bis 15.000 Euro. Statt mindestens das Doppelte (bis Dreifache) beim Kauf von Einzelgeräten. Auch Bluetooth-Kopfhörer lassen sich anschließen, Online-Multiplayer-Wettkämpfe inklusive. Und natürlich sparst du jede Menge Platz. Ein nicht zu unterschätzendes Argument für Sammler, deren Raum begrenzt ist.
Modultausch in nur einer Minute
So ist das obere Spielfeld ein einfach zu tauschendes Modul, das mit diversen Spielthemen befüllt werden kann, um für stetige Abwechslung zu sorgen. Und die P3-Basis erkennt automatisch das jeweilige Modul. Sie konfiguriert die Software entsprechend und produziert zusätzlich aufregende – statt konventionelle LEDs im Playfield – digital animierte Spielfeldflächen wie die eines virtuellen Pins. Dabei benötigt der Modultausch kein Werkzeug und ist in nur einer Minute erledigt.
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Und die Interaktion mit den Elementen auf dem Bildschirm, den individuellen Teilern (weiße Blöcke) zwischen Screen und Modul funktioniere genial und mache laut Flippermarkt-User Kickback „richtig Laune“: „Verzögerungen wie damals beim P2000 gibt’s nicht mehr. Optisch und haptisch ist alles sehr gut und hochwertig umgesetzt. Die Geräte sind recht hochpreisig, welche nicht heutzutage. Dass mit Heist und Weird Al‘s jetzt nochmal zwei echt gelungene Module verfügbar sind, macht das Ganze noch interessanter.“
„Große Fans von Weird Al bei uns im Team“
Dabei bietet das neue P3-Modulkit Weird Al’s Museum of Natural Hilarity ein rundes Paket: die Momente aus Weird Al’s gesamter Karriere, plus benutzerdefinierte Sprachausgabe und eine Liste mit 17 Song-Titeln. Creative Director des Moduls ist Stephen Silver. Und das Design Artwork stammt von Matt Andrews. Es ist das erste lizensierte Thema der P3-Serie.
Gründer und Software-Entwickler Gerry Stellenberg erklärte gegenüber pinballnews.com, dass es bei solch einem lizensierten Titel wie dem jüngsten Weird-Al-Modul wichtig sei, einen echten Fan im Projektteam zu haben, der den ganzen Prozess stark und stetig vorantreibt.
Stellenberg: „Wir haben dieses Thema schon vor einer Weile diskutiert und dachten, Weird Al und seine Musik wären genau das Richtige für ein großartiges Gerät. Wir wussten es damals noch nicht. Aber wir hatten einige große Fans von ihm bei uns im Team.“
Erhältlich sind die neuen Modul-Kits u. a. hier: rs-pinball.at/produkt-kategorie/
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