WHO dunnit mit Slotmaschine
Unbezahlte Werbung / Classic Pinball by Bally
Veröffentlicht am 10.01.2025 von Flipper-News
Unterschätzte Perle der goldenen 90er-Ära: Der „WHO dunnit“ von Bally, veröffentlicht im September 1995, hat ein spannendes Mordfall-Thema. Das Gerät enthält zwei Flipperfinger, drei Pop-Bumper und eine spektakuläre Slotmaschine mit drehenden Walzen. 2.416 Einheiten wurden seinerzeit hergestellt.
Der Automat wurde von Dwight Sullivan und Gamedesigner Barry Oursler konzipiert und umgesetzt. Und das Design-Artwork stammt von Linda Deal und Paul Barker. Der Translite zeigt eine stilisierte Detektivszene, die perfekt zum Krimi-Thema passt. Es gibt auch alternative Translites, die in hoher Auflösung erhältlich sind:
„Die Murder-Mystery-Idee dazu hatte ich beim Kochen“, erklärte Sullivan die Entstehung, zu der Oursler eine vorhandene Spielfeldzeichnung beitrug. Zu dieser Zeit machte man in der Flipperbranche die Glücksspielautomaten für die Ablösung der Flipper und Schwierigkeiten der CoinOp-Geräte im Allgemeinen verantwortlich. Somit wollte Bally mehr Glücksspielthemen aufnehmen.
Sullivan dazu weiter im Pinball Compendium: „Diese Entwicklung änderte unser vorhandenes Konzept stark ab: Wir fügten das Casino Tony’s Palace ein und entwickelten die zentrale Slotmaschine fürs Spielfeld, um diesem Anspruch der Firma gerecht zu werden.“
Toys und Mechs: Who dunnit
- Slotmaschine: Eine der auffälligsten Mechaniken ist die Slotmaschine mit drehenden Walzen, die das Casino-Thema des Spiels unterstreicht.
- Telefon: Es gibt ein Telefon auf dem Spielfeld, das klingelt und den Spieler auffordert, Anrufe entgegenzunehmen, um Hinweise zu sammeln.
- Aufzüge: Zwei Aufzüge transportieren die Kugel zwischen verschiedenen Ebenen des Spielfelds.
- Mystery-Toys: Verschiedene Mystery-Toys und Mechaniken, die zufällige Ereignisse auslösen und das Spiel abwechslungsreich gestalten.
All diese Elemente tragen dazu bei, das Detektiv- und Casino-Thema des Oldies lebendig zu machen und bieten den Spielern eine Vielzahl von Interaktionen und Herausforderungen: