Sterns AC/DC feiert Jubiläum
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Veröffentlicht am 11.03.2022 von Flipper-News
Steve Ritchie ist für viele Fans noch immer der Gamedesigner schlechthin. Schon vor zehn Jahren entwarf der Atari-/ Williams-/ Stern- und nun JJP-Routinier diesen Tisch AC/DC. Die Hardrock-Band von Down Under hatte damals bereits ihr 30-Jähriges verbucht, der klassische AC/DC-Flipper feiert im März dieses Jahres sein Dekaden-Jubiläum.
12 Welthits via 12-Zoll-Subwoofer
Der unverwüstliche und 72-jährige Ritchie baut bereits Flipper, seit er 24 Jahre alt ist. Er spendierte dem ACDC Premium damals einen 12″ großen Subwoofer (30,5 cm), um dem mächtigen Sound der Band gebührendes Gehör zu verschaffen. Zwölf Top-Hits der Australier (AC/DC ist die englische Abkürzung für „Wechselstrom/Gleichstrom“) untermalen das Gameplay.
- You shook me all night long – Pop Bumpers
- Back in black – AC / DC
- Highway to hell – Ramp right
- War Machine – Left Loop / Spinner
- Rock N Roll Train – Left Ramp
- For Those About to Rock – FIRE / Cannon
- Whole Lotta Roise – AX
- T.N.T. – TNT
- Hells Bells – Bell
- Hell Is not Bad Place To Be – Right Loop
- Thunderstruck – Lightning bolts
- Lef There Be Rock – ROCK
„Zu Ehren einer der größten Rockbands der Welt haben wir diesen Tisch geschaffen. Ich liebe diese Band“, erklärte Ritchie damals sein Baby mit drei Multiball-Modi und zahlreichen Innovationen. „Ich denke, weltweit gibt es sehr viele Menschen, die diese Musik mögen, und hoffentlich auch den Flipper. Es ist der bestklingendste Pinball aller bisherigen Maschinen bis heute.“
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Im pinside-Rating belegt der Premium mit starken 8,53 Punkten noch immer einen stolzen Rang 21 bei den Fans. Neben der neuen Luci-LE-Version gab es zur Veröffentlichung sogar zwei verschiedene LE-Versionen: „Back in Black“ und „Let there be Rock“, beide von Ritchie unterzeichnet auf dem Playfield.
Die wuchtige Hells-Bells-Glocke dominiert das Zentrum des Tisches, Rollover-Targets oberhalb der Schlagtürme begeistern auch die Anhänger klassischer Elemente. Die Animationen der vielen Varianten stammt aus den Kreativ-Konzepten von Mark Galvez. Die Software aus dem Rechner vom wohlbekannten Entwickler Lyman F. Sheats Jr., der leider im Januar im Alter von nur 55 Jahren unerwartet verstorben ist.
AC/DC: Nunmehr drei LE-Versionen
Auch die Voice-over-calls während des Spiels stammen von Ritchie. Das ansprechende Sound-Design neben den Songs lieferte David Thiel. Und das parallele „Unterwelt“-Spielfeld gibt es leider nur in den Premium- und LE-Modellen.
Ritchie: „Eigentlich hatten wir es hier mit drei verschiedenen Spielfeldern und Designs zu tun. Die Unterschiede zwischen Pro und Premium waren zuvor noch nie so groß.“ Im Making-of-Video unten (11 Min.) erklärt der King of Flow das Gerät ausführlich.
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